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Die wichtigsten Outdoor-Hacks, um den Pool länger zu genießen

Vater hebt seinen lachenden Sohn im Pool hoch.

Wenn die Temperaturen fallen, macht eine Wärmepumpe das Schwimmen im heimischen Pool weiterhin angenehm. Doch es gibt viele zusätzliche Outdoor-Hacks, um die Poolsaison in die kühleren Monate zu verlängern und das Badeerlebnis unabhängig von den Jahreszeiten zu machen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du deinen Pool auf clevere Weise länger nutzen kannst, ohne auf Komfort oder Energieeffizienz zu verzichten.


Verlängerte Poolsaison: Warum es sich lohnt, in den Herbst zu schwimmen

Oft denken Poolbesitzer, dass die Badesaison mit dem Ende des Sommers abgeschlossen ist. Sobald die Temperaturen sinken und das Wasser kühler wird, bleibt der Pool meist ungenutzt. Doch warum sollte der Pool nur eine Sommerattraktion sein? Mit der richtigen Technik und einfachen Maßnahmen lässt sich der Pool auch in den Übergangsmonaten und sogar im Winter genießen. Ein beheizter Pool im Herbst und Frühling eröffnet dir neue Möglichkeiten, das Outdoor-Erlebnis in deinem Garten zu verlängern und intensiver zu genießen. So wird der Gartenpool zu einem Ort, der das ganze Jahr über Freude bringt und Entspannung bietet – unabhängig von der Jahreszeit.

Frau schwimmt in einem stilvoll dekorierten Pool.

Hack 1: Setze auf eine hochwertige Abdeckung für deinen Pool

Eine Poolabdeckung klingt nach einer simplen Lösung, doch sie ist ein zentraler Baustein für die verlängerte Poolsaison. Abdeckungen verhindern nicht nur die Verschmutzung des Wassers durch Blätter und Staub, sondern bieten auch eine wirksame Isolation. Besonders solarbetriebene Abdeckungen eignen sich hervorragend, da sie die Sonnenenergie aufnehmen und das Wasser erwärmen. Durch diese zusätzliche Erwärmung kann das Wasser auch bei kühleren Außentemperaturen angenehm warm bleiben. Eine hochwertige Poolabdeckung minimiert außerdem die Verdunstung – ein Vorteil, der das Nachfüllen reduziert und den Energieverbrauch senkt. Solarabdeckungen sind leicht anzubringen und speichern die tagsüber aufgenommene Wärme über Nacht, was zu einer deutlich stabileren Wassertemperatur führt und den Energiebedarf einer zusätzlichen Heizung verringert.

Hack 2: Wähle eine effiziente Poolheizung

Eine Poolheizung ist der Schlüssel für komfortable Wassertemperaturen in den kühleren Monaten. Wärmepumpen sind besonders energieeffizient, da sie die Umgebungsluft nutzen und die Wärme ins Wasser leiten. Dabei wird bis zu fünfmal mehr Energie erzeugt, als verbraucht wird, was Wärmepumpen im Vergleich zu elektrischen Poolheizungen besonders umweltfreundlich macht. Geräte mit Inverter-Technologie passen ihre Leistung an die tatsächliche Temperaturdifferenz an und verhindern dadurch unnötigen Energieverbrauch. Wärmepumpen sind vielseitig und können auch bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt arbeiten. Ein zusätzlicher Tipp: Achte beim Kauf auf das richtige Modell für die Größe deines Pools und lass die Pumpe optimal einstellen, um die gewünschte Temperatur ohne Energieverlust zu erreichen. Für eine konstante Wassertemperatur sorgt eine Wärmepumpe für Pool, die effizient Wärme speichert und auch bei kühlerem Wetter für verlängerten Badespaß sorgt.

Checkliste: So wird dein Pool zum ganzjährigen Outdoor-Highlight

Mit dieser umfassenden Checkliste sicherst du dir die perfekte Pool-Erfahrung zu jeder Jahreszeit und erfährst, wie du deinen Pool effizient und komfortabel beheizst. Die Checkliste beleuchtet zusätzliche Aspekte der Nutzung einer Wärmepumpe für den Pool, Wartung, energiesparende Maßnahmen und nützliche Details für die ideale Ausstattung.

  1. Überprüfung der Wärmepumpe vor der Saison
    • Funktionstest durchführen: Kontrolliere alle Funktionen der Wärmepumpe, besonders den Thermostat und die Zeitschaltuhr.
    • Reinigung und Inspektion: Alle Bauteile auf Ablagerungen, Korrosion oder Beschädigungen überprüfen und die Wärmepumpe gründlich reinigen.
  2. Anpassung der Wasserchemie bei kälteren Temperaturen
    • Winterchemikalien verwenden: Spezielle Chemikalien für kühlere Monate einsetzen, die Algen- und Bakterienwachstum bei niedrigeren Temperaturen minimieren.
    • pH- und Chlorniveau regelmäßig überprüfen: Besonders wichtig bei saisonaler Nutzung des Pools, um eine hohe Wasserqualität zu gewährleisten.
  3. Energiesparmodus der Wärmepumpe aktivieren
    • Eco- oder Inverter-Modus einschalten: Diese Modi passen die Leistung automatisch an die tatsächliche Nutzung an und sparen damit Energie.
    • Zeitsteuerung anpassen: Plane die Heizphasen optimal, um die gewünschte Temperatur zu erreichen, ohne übermäßige Kosten zu verursachen.
  4. Windschutz rund um den Pool installieren
    • Windbarrieren nutzen: Reduziert den Wärmeverlust und sorgt für eine höhere Effizienz der Wärmepumpe, besonders an windigen Tagen.
    • Bepflanzung als natürlicher Windschutz: Schilf, Bambus oder Sträucher schaffen ein natürliches Schutzschild gegen Wind und verbessern das Mikroklima rund um den Pool.
  5. Abdichtung und Isolierung prüfen
    • Pool-Isoliermatten oder -Folie verwenden: Besonders am Boden und an den Wänden, um die Wärme optimal zu halten.
    • Isolierte Leitungen und Anschlüsse: Wichtig, um Energieverluste zu verhindern und die Effizienz der Heizung zu steigern.
  6. Smarte Steuerungstechnik einbauen
    • Mobile App-Steuerung für die Wärmepumpe: So kannst du Temperatur und Heizung flexibel von unterwegs steuern und die Energiekosten optimal anpassen.
    • Temperaturüberwachung in Echtzeit: Ermöglicht die präzise Überwachung und Einstellung der Pooltemperatur.

Tablet mit Anzeige der Pooltemperatur neben Flip-Flops.

Hack 3: Nutze eine Poolabdeckung bei Nacht

Über Nacht verliert ein unbeheizter Pool die meiste Wärme. Die Außentemperaturen sinken, und das Wasser kühlt rapide ab, was den nächsten Tag oft mit kaltem Wasser beginnt. Eine thermische Poolabdeckung kann hier Wunder wirken. Diese Abdeckungen schwimmen direkt auf der Wasseroberfläche und isolieren sie effektiv, wodurch die Verdunstung fast vollständig gestoppt wird. Dadurch bleibt die Wärme im Wasser und es wird verhindert, dass das Poolwasser am nächsten Morgen unangenehm kühl ist. Zusätzlich spart das Auflegen der Abdeckung Energie, da der Heizbedarf am Morgen geringer ausfällt. Mit wenig Aufwand und niedrigen Kosten lässt sich der Pool so durch einfache Nachtroutine länger nutzen.

Hack 4: Achte auf die richtige Pflege und Filterung

Mit den kühleren Temperaturen ändern sich auch die Anforderungen an die Wasserqualität und Pflege des Pools. Kälteres Wasser zirkuliert langsamer, was die Gefahr von Algen- und Bakterienbildung erhöht, wenn die Pflege vernachlässigt wird. Eine regelmäßige Reinigung und Filterung sorgt dafür, dass das Wasser klar und frisch bleibt, selbst wenn der Pool in den Herbst hinein genutzt wird. Investiere in einen leistungsstarken Filter und kontrolliere regelmäßig den pH-Wert und die Wasserhärte. Spezielle Algenschutzmittel für die kältere Jahreszeit können ebenfalls hilfreich sein, um das Wasser stabil zu halten. Ein sauberer Pool benötigt weniger Chemikalien und lässt sich so auch kostengünstiger betreiben.

Nahaufnahme eines Poolfilters mit Manometer.

Klimatische Einflüsse und regionale Anpassungen

Bei der Wahl des optimalen Heizsystems spielt das regionale Klima eine entscheidende Rolle. In Gebieten mit gemäßigten Temperaturen reicht möglicherweise eine Kombination aus Wärmepumpe und solarbetriebenen Abdeckungen, während in kühleren Klimazonen stärkere Heizsysteme benötigt werden. Für Pools in wärmeren Regionen kann eine kleinere Wärmepumpe ausreichen, da der Heizbedarf dort niedriger ist. In kalten Regionen sind Wärmepumpen mit hoher Leistung und einer guten Isolierung besonders vorteilhaft. Auch die Dauer der Badesaison kann in die Wahl einfließen – wer seinen Pool bis in den Winter hinein nutzen möchte, sollte auf Geräte mit Frostschutz und speziellen Wintermodi achten. Regionale Anpassungen der Heizleistung und Heizdauer tragen dazu bei, die Energiekosten zu senken und den Komfort zu maximieren.

Hack 5: Überlege dir die Installation eines Solar-Heizsystems

Ein Solar-Heizsystem ist eine nachhaltige Möglichkeit, den Pool zu erwärmen. Solarabsorber oder Solar-Poolkollektoren können die natürliche Sonneneinstrahlung nutzen und das Wasser kostenlos erwärmen. An klaren Herbsttagen, wenn die Sonneneinstrahlung stark genug ist, können Solarheizungen den Heizbedarf einer Wärmepumpe senken. In Kombination bieten diese beiden Systeme eine optimale Möglichkeit, das Wasser umweltschonend auf Temperatur zu halten. Die Installation eines Solar-Systems ist in der Regel unkompliziert und benötigt wenig Wartung. Wenn du eine nachhaltige und kostengünstige Heizquelle für den Pool suchst, ist die Solartechnik eine empfehlenswerte Ergänzung zur Wärmepumpe.

Energiequellen und Nachhaltigkeit

Die Wahl der Energiequelle für die Poolheizung hat nicht nur Auswirkungen auf die Betriebskosten, sondern auch auf die Umwelt. Besonders nachhaltige Optionen wie Solarenergie oder Ökostrom tragen dazu bei, den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren und die Energiekosten zu senken. Solarabsorber, die sich auf dem Dach oder in der Nähe des Pools installieren lassen, sind eine beliebte und umweltschonende Ergänzung zur Wärmepumpe. Für Poolbesitzer, die auf erneuerbare Energien setzen möchten, bietet sich die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage an – eine besonders umweltfreundliche Lösung, die den Stromverbrauch weiter reduziert. Wer hingegen auf eine Gas- oder Elektroheizung setzt, sollte ebenfalls auf energieeffiziente Modelle achten, die den Verbrauch so gering wie möglich halten. So lässt sich der Pool ganzjährig genießen, ohne die Umwelt unnötig zu belasten.

Tabelle: Effizienz und Kosten verschiedener Heizmethoden für Pools

Diese Tabelle bietet einen Vergleich zwischen verschiedenen Heizmethoden und beleuchtet die Effizienz, die Kosten sowie die Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen. So kannst du die für dich optimale Heizungslösung finden.

Heizmethode Energiequelle Kosten Effizienz Vor- und Nachteile
Wärmepumpe Pool Strom Mittel Sehr hoch Vorteile: Energiesparend, auch bei niedrigen Außentemperaturen wirksam; Nachteile: Höhere Anschaffungskosten
Elektroheizung Strom Hoch Mittel Vorteile: Schnell einsatzbereit, einfache Installation; Nachteile: Hoher Energieverbrauch und laufende Kosten
Solarheizung Solarenergie Niedrig Hoch (bei Sonne) Vorteile: Umweltfreundlich, keine Betriebskosten; Nachteile: Abhängig von Sonneneinstrahlung, nicht für Winter geeignet
Gasheizung Gas Mittel bis Hoch Hoch Vorteile: Schnelle Erwärmung des Wassers; Nachteile: Hohe Betriebskosten, CO₂-Ausstoß
Holzheizung Holz Mittel bis Niedrig Niedrig bis Mittel Vorteile: Günstig in der Anschaffung und Betriebskosten; Nachteile: Manuelle Befüllung, langsame Erwärmung

Ergänzende Tipps für die Auswahl der richtigen Poolheizung

  1. Langfristige Kosten betrachten: Berechne nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die laufenden Betriebskosten und die erwartete Lebensdauer der Heizungsanlage.
  2. Kombinationslösungen erwägen: Die Kombination aus Wärmepumpe und Solarheizung kann besonders im Sommer und in der Übergangszeit erhebliche Energieeinsparungen bringen.
  3. Umweltfreundliche Optionen bevorzugen: Solarheizungen und Wärmepumpen sind in der Regel klimafreundlicher und erzeugen einen geringeren CO₂-Fußabdruck.

Mit diesen Zusatzinformationen kannst du die richtige Entscheidung für eine effiziente, komfortable und nachhaltige Poolnutzung das ganze Jahr über treffen.

Hack 6: Den Poolbereich einladend gestalten

Ein beheizter Pool im Herbst ist besonders angenehm, wenn auch der Bereich rund um den Pool zum Verweilen einlädt. Heizstrahler, Feuerschalen oder mobile Gas- oder Elektroheizer sorgen für eine gemütliche Wärme, sodass das Umziehen und Relaxen nach dem Schwimmen ebenso angenehm ist wie das Baden selbst. Um auch bei Wind geschützt zu sein, ist es ratsam, eine mobile Windschutzwand aufzustellen. Eine solche Schutzwand schafft nicht nur Privatsphäre, sondern hält auch die Kälte fern, was die Wärmeeffizienz in der gesamten Poolzone verbessert. Einladende Sitzmöglichkeiten und passende Outdoor-Dekoration machen den Poolbereich zusätzlich wohnlich und attraktiv.

Langfristige Kosteneffizienz und Amortisation

Eine Poolheizung ist eine Investition, die sich langfristig bezahlt machen sollte. Daher ist es wichtig, nicht nur die Anschaffungskosten zu berücksichtigen, sondern auch die Betriebskosten über mehrere Jahre hinweg zu kalkulieren. Wärmepumpen sind oft in der Anschaffung teurer, zeichnen sich jedoch durch niedrige Betriebskosten und eine hohe Energieeffizienz aus. Eine Kostenübersicht könnte wie folgt aussehen: Bei einer Wärmepumpe fallen im Schnitt 20-30 % niedrigere Betriebskosten an als bei Elektroheizungen, sodass sich die Anschaffung je nach Nutzung schon nach wenigen Jahren amortisiert. Wer noch weiter sparen möchte, kann die Wärmepumpe mit einer Solarheizung kombinieren, um die Sonne als kostenlose Wärmequelle zu nutzen. Eine durchdachte Planung der Kosten über die Nutzungsdauer hinweg hilft dabei, die optimale Wahl für die eigenen Bedürfnisse zu treffen.

Hack 7: Pool auf Winternutzung vorbereiten

Für alle, die ihren Pool auch in den Wintermonaten genießen möchten, ist eine zusätzliche Isolierung essenziell. Der Einsatz einer dickeren Isolierabdeckung, die speziell für den Winter konzipiert ist, hilft, die Wärme zu halten und die Energieeffizienz zu maximieren. Eine gute Wärmepumpe sollte dabei eine Mindestleistung für niedrige Temperaturen aufweisen und winterfest installiert sein. Wichtig ist auch, dass alle Leitungen isoliert werden, um Frostschäden zu vermeiden. Winterchemikalien können das Wasser schützen, wenn der Pool regelmäßig genutzt wird. Mit der richtigen Vorbereitung wird aus dem Gartenpool ein Ganzjahresvergnügen, das auch kalten Tagen standhält.

Saisonale Wartungstipps und Pflege im Winter

Die richtige Wartung des Pools und der Heizsysteme ist besonders in der kalten Jahreszeit entscheidend, um Frostschäden und unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. Vor dem Winter sollte die Wärmepumpe gründlich gereinigt und entleert werden, um die Bauteile vor Frost zu schützen. Auch die Rohrleitungen und Anschlüsse können isoliert werden, um die Wärmeverluste zu minimieren und die Lebensdauer des Systems zu verlängern. Für den Winterbetrieb ist eine isolierte Poolabdeckung unverzichtbar, um die Wassertemperatur konstant zu halten und Energie zu sparen. Zudem können spezielle Winterchemikalien eingesetzt werden, um das Wasser stabil und sauber zu halten, ohne dass Algen oder Bakterien wachsen. Mit diesen Maßnahmen bleibt der Pool auch in der kalten Jahreszeit einladend und einsatzbereit.

Hack 8: Pflege und Wartung der Heizsysteme nicht vernachlässigen

Damit deine Wärmepumpe und andere Heizsysteme im Herbst und Winter optimal arbeiten, ist regelmäßige Wartung entscheidend. Die meisten Geräte erfordern nur eine jährliche Inspektion, doch in intensiveren Nutzungsphasen kann es sinnvoll sein, diese öfter durchzuführen. Reinige regelmäßig die Filter und überprüfe den Wärmetauscher, um eine gleichmäßige Wärmeabgabe zu gewährleisten. Kalkablagerungen können die Effizienz deiner Heizsysteme mindern und zu höheren Energiekosten führen. Für langfristige Zuverlässigkeit empfiehlt es sich, die Wartung von einem Fachmann durchführen zu lassen, der das Gerät professionell inspizieren und auf Mängel prüfen kann. Eine gut gepflegte Wärmepumpe kann so über viele Jahre hinweg zuverlässig für wohlige Temperaturen sorgen.

Technologie-Updates und innovative Funktionen

Moderne Wärmepumpen und Poolheizungen bieten mittlerweile eine Vielzahl an Funktionen, die die Nutzung nicht nur komfortabler, sondern auch effizienter gestalten. Smarte Steuerungssysteme erlauben es Nutzern, die Wassertemperatur über eine App anzupassen, auch wenn sie nicht vor Ort sind. Inverter-Technologie, die die Leistung der Wärmepumpe automatisch an die Temperatur anpasst, spart zusätzlich Energie und senkt die Betriebskosten. Auch Echtzeit-Temperaturüberwachung und automatische Wartungserinnerungen tragen dazu bei, dass der Pool immer einsatzbereit ist und die Anlage optimal arbeitet. Diese Funktionen erleichtern die Bedienung und ermöglichen eine präzise Anpassung der Wassertemperatur an persönliche Vorlieben und Wetterbedingungen.

 

Interview: „Die Zukunft der Poolheizung – Innovationen und nachhaltige Lösungen im Fokus“

Redakteur: „Hallo und herzlich willkommen! Wir freuen uns sehr, heute einen besonderen Gast im Interview zu haben: Herr Hermann Heizlich, unabhängiger Experte und langjähriger Berater in der Pooltechnik-Branche. Herr Heizlich, was bringt Sie dazu, sich ausgerechnet mit Poolheizungen zu beschäftigen?“

Hermann Heizlich: „Haha, nun ja, was gibt es Besseres als das Gefühl, ins warme Wasser zu steigen, während der Herbstwind pfeift? Es ist eine Frage der Lebensqualität! Und die Technik entwickelt sich so rasant weiter, dass es nie langweilig wird.“

Redakteur: „Apropos Technik: Wärmepumpen sind ja schon lange in der Diskussion. Was sehen Sie als wichtigste Entwicklung für die Zukunft?“

Hermann Heizlich: „Da gibt es spannende Neuerungen, die in den kommenden Jahren unseren Markt revolutionieren könnten. Neue Wärmepumpenmodelle arbeiten mittlerweile mit sogenannter ‚Dual-Source‘-Technologie, die sowohl Luft als auch Erdwärme als Energiequelle nutzen kann. Das heißt, je nach Temperatur und Saison wechselt das System automatisch zwischen den beiden Quellen, was die Effizienz gerade in den kälteren Monaten nochmals deutlich erhöht.“

Redakteur: „Das klingt interessant! Gibt es noch weitere technische Fortschritte, die Sie hervorheben möchten?“

Hermann Heizlich: „Absolut! Die meisten wissen ja, dass Wärmepumpen leise arbeiten, aber die neuen ‚Silent-Core‘-Kompressoren reduzieren den Geräuschpegel um bis zu 80 % im Vergleich zu herkömmlichen Systemen. Für Garten- und Poolbesitzer ist das eine fantastische Nachricht, denn das einzige Geräusch, das sie beim Schwimmen hören wollen, ist das Plätschern des Wassers! Zudem sind neuere Modelle so konzipiert, dass sie kaum sichtbare Abwärme erzeugen – besonders angenehm für kleine Gärten.“

Redakteur: „In Bezug auf Nachhaltigkeit: Viele Leser fragen sich, ob es umweltfreundliche Alternativen gibt. Was ist Ihre Meinung dazu?“

Hermann Heizlich: „Oh, da gibt es durchaus Innovationen. Viele Hersteller setzen inzwischen auf Kältemittel mit einem sehr niedrigen GWP (Global Warming Potential), was die Umweltbelastung stark reduziert. Außerdem sehe ich, dass sich immer mehr Systeme in Smart-Home-Umgebungen integrieren lassen, sodass Nutzer die Heizung optimal nach ihrem Energieverbrauch und den aktuellen Wetterbedingungen steuern können. Das verringert den Energieaufwand nochmals.“

Redakteur: „Wie sieht es mit der Langzeitnutzung aus? Worauf sollten Käufer achten?“

Hermann Heizlich: „Da kann ich nur raten: Achtet beim Kauf auf Systeme mit Wärmetauschern aus Titan. Titan ist korrosionsbeständig und ideal für Poolwasser, das oft chemisch behandelt wird. Die Lebensdauer solcher Wärmetauscher liegt bei gut 20 Jahren und mehr – ein echter Vorteil. Auch die Wartung wird immer leichter: Einige moderne Modelle melden automatisch, wenn Filter oder Komponenten gereinigt werden müssen.“

Redakteur: „Klingt nach einer aufregenden Zeit für Poolbesitzer. Haben Sie noch einen letzten Tipp für unsere Leser?“

Hermann Heizlich: „Ja, die wichtigste Regel: Nicht nur auf die Leistung, sondern auf die Dimensionierung der Wärmepumpe achten. Oftmals kaufen die Leute eine zu große oder zu kleine Pumpe und ärgern sich über hohe Kosten oder zu wenig Heizleistung. Wer sich da im Voraus gut beraten lässt, spart langfristig viel Geld und hat das ganze Jahr über angenehm warmes Wasser. Und nicht vergessen: Ein Bad im warmen Wasser hebt nicht nur die Stimmung, sondern ist auch super für die Gesundheit!“

Redakteur: „Vielen Dank, Herr Heizlich! Das waren tolle Einblicke und spannende Zukunftsperspektiven für alle Poolbesitzer. Wir freuen uns schon darauf, mehr von Ihnen zu hören!“

Häufige Fehler und Troubleshooting-Tipps

Auch bei bester Planung und Pflege können hin und wieder Probleme auftreten. Zu den häufigsten Schwierigkeiten zählen ungleichmäßige Wassertemperaturen, hohe Betriebsgeräusche oder ein plötzlicher Energieanstieg. Diese Probleme lassen sich oft mit einfachen Maßnahmen beheben: Ungleichmäßige Temperaturen können etwa auf eine fehlerhafte Isolierung zurückzuführen sein. Eine regelmäßige Überprüfung der Abdeckung und des Filtersystems hilft, die Temperatur konstant zu halten. Falls die Wärmepumpe ungewöhnliche Geräusche macht, kann dies auf eine Verschmutzung oder eine Störung im Ventil hinweisen – hier ist eine professionelle Inspektion sinnvoll. Wer solche Probleme frühzeitig erkennt, kann hohe Reparaturkosten vermeiden und sicherstellen, dass der Pool immer auf die gewünschte Temperatur geheizt wird

Badespaß für jede Jahreszeit – So bleibt dein Pool länger in Betrieb

Ein Pool muss nicht nur im Sommer Freude bereiten. Mit den richtigen Outdoor-Hacks und einer durchdachten Technik kannst du die Badesaison weit über die warmen Monate hinaus ausdehnen. Ob durch eine effiziente Wärmepumpe, Solarheizungen oder eine einfache Abdeckung – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Pool zu jeder Jahreszeit auf Wohlfühltemperatur zu halten. Gestalte deinen Garten so, dass er dich auch im Herbst und Winter zum Entspannen einlädt, und nutze diese Tipps, um den Pool das ganze Jahr über zum Highlight deines Outdoor-Bereichs zu machen.

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