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Outdoor-Workshops organisieren: Was beachten?

Outdoor-Workshops bieten eine besondere Möglichkeit, Menschen außerhalb der gewohnten Räumlichkeiten zu inspirieren und kreativ zu arbeiten. Die frische Luft, die Umgebung und die Flexibilität der Natur schaffen eine einzigartige Atmosphäre, die sich positiv auf das Lernen und die Zusammenarbeit auswirken kann. Doch die Organisation solcher Workshops erfordert eine gründliche Planung, um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft und der Workshop den gewünschten Erfolg bringt.

Teilnehmerzahl und Gruppengröße

Die Größe der Teilnehmergruppe beeinflusst die gesamte Organisation des Outdoor-Workshops. Eine kleine Gruppe erlaubt intensiveres Arbeiten, persönliche Betreuung und mehr Flexibilität, während größere Gruppen mehr Struktur und Planung benötigen, um sicherzustellen, dass alle gut eingebunden werden. Überlege dir frühzeitig, wie viele Teilnehmer du erwartest und wie viele du maximal zulassen möchtest. Wenn du mit einer größeren Gruppe arbeitest, ist es sinnvoll, den Workshop in kleinere Teams aufzuteilen, um gezielter auf die Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen. Auch die Auswahl des Themas sollte an die Gruppengröße angepasst sein. Nicht alle Aktivitäten eignen sich gleichermaßen für große und kleine Gruppen. Damit sich jeder Teilnehmer wohlfühlt, sollte der Arbeitsbereich großzügig geplant werden.

Zeitplan und Pausen gut organisieren

Ein durchdachter Zeitplan ist essenziell für jeden erfolgreichen Workshop, insbesondere im Freien. Da sich Teilnehmer in einer natürlichen Umgebung leicht ablenken lassen können, hilft ein klarer Ablaufplan, den Fokus auf die Workshop-Inhalte zu lenken und gleichzeitig Raum für Erholung und Kommunikation zu lassen. Beginne den Workshop mit einer Einführung und stelle den Ablaufplan vor, damit die Teilnehmer wissen, was sie erwartet. Plane genügend Pausen ein, um den Teilnehmern Erholung zu ermöglichen. Diese können entweder für Gespräche oder einfach zum Entspannen im Freien genutzt werden. Ein gut platzierter Faltpavillon eignet sich hervorragend als Pausenbereich, in dem sich die Teilnehmer bei zu starker Sonneneinstrahlung oder Regen zurückziehen können. Achte darauf, dass der Zeitplan auch Flexibilität für unvorhersehbare Ereignisse bietet. Pausen oder Arbeitsphasen im Schatten sollten insbesondere an heißen Tagen länger eingeplant werden. Strukturierte Pausen bieten außerdem die Möglichkeit, das Networking unter den Teilnehmern zu fördern und neue Kontakte zu knüpfen.

Der richtige Ort für deinen Workshop

Die Wahl des richtigen Standorts für einen Outdoor-Workshop ist der erste und wichtigste Schritt. Der Ort bestimmt nicht nur die Stimmung und Atmosphäre des Workshops, sondern auch die praktischen Bedingungen. Es ist wichtig, einen Platz zu finden, der ausreichend Raum für die Teilnehmer bietet und gleichzeitig Ruhe sowie eine ansprechende Umgebung gewährleistet. In diesem Kontext bieten sich beispielsweise Parks, Gärten, Strände oder abgelegene Naturgebiete an. Neben dem Platzangebot solltest du auch die Zugänglichkeit beachten. Der Workshop-Ort sollte für alle Teilnehmer gut erreichbar sein, und es muss sichergestellt werden, dass ausreichend Parkmöglichkeiten oder öffentliche Verkehrsanbindungen vorhanden sind. Es lohnt sich außerdem, eine Regen-Alternative parat zu haben. So sollte jedoch ein Faltpavillon stabil sein und den Wetterbedingungen standhalten. Unter diesen Voraussetzungen bietet er eine hervorragende Lösung, um bei plötzlich auftretendem Regen oder starkem Wind die Veranstaltung nicht abbrechen zu müssen.

Praktische Tipps für Outdoor-Workshops

Damit dein Outdoor-Workshop reibungslos verläuft, gibt es einige praktische Tipps, die dir die Organisation erleichtern:

  • Materialien doppelt einplanen: Falls technisches Equipment ausfällt oder Material beschädigt wird, sollte Ersatz bereitstehen.
  • Flexibler Aufbau: Nutze transportable und flexible Möbel, um den Workshop bei Wetteränderungen schnell anpassen zu können.
  • Teilnehmer aktiv einbinden: Baue interaktive Elemente ein, die die Teilnehmer im Freien aktiv halten und motivieren.
  • Sitzkissen und Decken bereitstellen: Für Pausen im Freien eignen sich bequeme Sitzkissen oder Decken als zusätzliche Sitzmöglichkeiten.
  • Sonnenschutz: Stelle sicher, dass genügend schattige Plätze vorhanden sind, insbesondere bei heißen Temperaturen.
  • Erste-Hilfe-Set: Halte immer ein Notfallset bereit, um bei kleineren Verletzungen schnell reagieren zu können.
  • Checkliste: Arbeite mit einer Checkliste, um sicherzustellen, dass nichts Wichtiges vergessen wird.

Diese Tipps helfen dir, den Überblick zu behalten und den Workshop so angenehm wie möglich zu gestalten.

FAQ: Häufige Fragen zu Outdoor-Workshops

Wie wähle ich den richtigen Ort?
Der Ort sollte gut erreichbar, ruhig und ausreichend groß sein. Parks oder Gärten eignen sich ideal.

Was tun bei schlechtem Wetter?
Ein stabiler Faltpavillon schützt vor Regen und Sonne und macht deinen Workshop wetterunabhängig.

Wie viele Teilnehmer sind ideal?
Für Outdoor-Workshops eignen sich kleine bis mittlere Gruppen (10-20 Personen) am besten.

Welche Ausstattung brauche ich?
Stühle, Tische, Arbeitsmaterialien und technische Geräte sollten transportabel und wetterfest sein.

Was sind geeignete Verpflegungen?
Leichte Snacks, Obst und viel Wasser – insbesondere bei warmem Wetter.

Wie lange sollte ein Outdoor-Workshop dauern?
Je nach Thema können Workshops zwischen einem halben und einem ganzen Tag dauern, längere Workshops sollten ausreichend Pausen bieten.

Wie motiviere ich die Teilnehmer?
Durch interaktive Elemente und ausreichend Pausen, um die Konzentration aufrechtzuerhalten.

Bildnachweise:

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